Ich habe genug
darum ist Wunschdenken nicht nur heute erlaubt bei lovemylife. Ich habe genug vom Virus gelesen, gehört und das seit Monaten. Äzzz!
Ich mag nimmer. Yes I can, fällt mir wieder ein – lese auch gerade ein Buch von Barack Obama – NEIN noch nicht die neue Biographie. Der Mann kann schreiben, das sei mal festgestellt. Die Biographie werde ich auch noch lesen, den von seinem Nachfolger muß man sich ja erst einmal geistig erholen. Da tut die Intelligenz eines Herrn Obama sehr gut. Verlinken tu ich nicht mehr zu Amazon, denn ich bin der Meinung die kleinen Buchhandlungen soll man unterstützen. Also bei mir ist das die Buchhandlung Weidinger in Seewalchen. Die verschicken die Bücher ab € 19,90 kostenlos. www.atterbuch.at
WUNSCHDENKEN
Bis die Welt wieder stabiler wird will ich mich mit schönen Gedanken beschäftigen. Zu einem mein Gesangsunterricht, der mich fordert. Es muss schon geübt werden sonst gibts keinen Fortschritt. Wenn ich so gut bin wie ich möchte, dann stelle ich vielleicht ein Video hier rein. May be! Aber jetzt kann Frau unmäßig träumen und sagen Yes I can – zumindest „was wäre wenn“ spielen. Auch wenn dieser blöde Virus unser aller Leben auf der ganzen Welt durcheinandergebracht hat – wir hier in Mitteleuropa haben ALLES und noch viel mehr.

Sagt der Frosch zur Prinzessin „Küss mich, ich bin ein Prinz“ die Prinzessin hebt ihn hoch, schaut ihn an und sagt “ Ach, ich habe lieber einen sprechenden Frosch“ und steckt ihn in die Handtasche.
Der letzte Playboy
war für mich Gunther Sachs. Er hatte das nötige Charisma und natürlich auch das Geld um diesen Lebensstil zu pflegen. Brigitte Bardot ließ er rote Rosen aus einem Hubschrauber über Ihren Garten verstreuen, damit Sie ihn erhört. Ha! das ist doch mal was anderes. 1000 Stück waren es angeblich. Freunde in der Orientexpress einladen um ein paar Tage in Kostümen opulent zu feiern. Ja warum nicht, wenn das nötige Kleingeld vorhanden ist. Das Ende des Jetset und der Playboys war der Massentourismus. Beides war/ist wohl übertrieben.

Rovos Rail – Luxuszug in Afrika – der Orientexpress läßt grüßen – schon etwas dekadent muss ich zugeben – trotzdem schön
MEIN WUNSCHDENKEN
einfach herumspinnen, macht Spaß und kostet nichts. Wenn ich einmal reich wär…dideldideldideldum.…haha würde ich mich
mit einem Chauffeur durch Italien fahren lassen. Überall wo es mir gefällt bleibe ich solange ich mag. Gehe schön essen und schaue mir die schönen Gärten an. Da vergeht sicher ein Jahr.
Es gibt so wahnsinnig schöne Hotels in Österreich und auf der ganzen Welt. Die möchte ich alle bewohnen für einige Tage. Da vergehen wahrscheinlich mehrere Jahre.
Der Winter ist zu lang ? Der Sommer zu naß ? Na dann ab durch die Mitte – dahin wo es wärmer und trockener ist.
Ja und es würde mir Freude machen Freunde einzuladen auf Reisen. Südafrika, Malediven, Kalifornien und so weiter. Yes I can ? Leider not, njente, nicht.

Am Sambesi in Südafrika

Kleine Malediveninsel im Indischen Ozean
Ein Chauffeur auf Abruf und eine Köchin wären auch ganz angenehm. Das Bad sollte auch jemand putzen, yeah!
Mit Schmuck habe ich es nicht so. Bei Mode liebe ich meine Jeans und ein bisschen Tütü bei den Oberteilen. Ich bin kein Markenfreak mag aber schöne Qualität.
Und wie schon Oscar Wilde sagte
„Ich habe einen ganz einfachen Geschmack – ich bin stets mit dem besten zufrieden“
So jetzt habe ich Dich hoffentlich für ein paar Minuten auf andere Gedanken gebracht und Du hast zumindest einmal geschmunzelt.
Schreib mir (Deine Mailadresse erscheint NICHT öffentlich) was Deine vielleicht unerfüllbaren Träume sind ? Ich grüße Dich herzlich Gabi
6 Kommentare
Martina Klein
30. November 2020 at 10:16Liebe Gabi,
bei Deinen „Wünschen“ bin ich sofort dabei. Ich träume auch von Reisen und Hotels (Tansania mussten wir stornieren …). Rovos Rail kann ich im übrigen nur empfehlen. Eine einmalige Erfahrung!!! Und ansonsten brauchen wir Mut und Zuversicht bis dieses Virus unsere Welt nicht mehr in Atem hält. Und die Kraft, die Scherben die es hinterlässt, wieder wegzuräumen. Yes, we can.
In diesem Sinne ganz liebe Grüße
Martina
Gabi
30. November 2020 at 18:56Vielen Dank Martina – Ich bin auch mit dem Rovos Rail gefahren – was für ein Erlebnis! Ich bin auch voller Zuversicht daß alles wieder gut wird – anders als bisher aber gut. Ich stimme Dir zu Yes, we can. Liebe Grüße Gabi
Gudrun Lochte
30. November 2020 at 17:38Liebe Gabi,
ja, ich weiß, dass die Maßnahmen ganz wichtig sind, aber mir geht ehrlich gesagt langsam die Puste aus. Ich muss mich immer öfter motivieren und will mich nicht hängen lassen. Mir fehlen Menschen, im Café sitzen, durch die Stadt bummeln (könnte man ja, macht mir aber keinen Spaß). Also träume auch ich… von einer Frankreich-Rundreise und und und. Ich glaube, wenn wir wieder dürfen, schmeiße ich eine Gartenparty für unsere Nachbarschaft.
Über deinen Beitrag habe ich wirklich geschmunzelt. 😉 – meine innere Einstellung wird durch Lachyoga getragen. Lachyoga hat mir durch schwere Zeiten geholfen und ich schwöre drauf.
Liebe Grüße und pass auf dich auf
Gudrun
Gabi
30. November 2020 at 19:08Hallo Gudrun – Du hast ja so ein schweres Jahr hinter Dir und dann noch diese Einschränkungen.Kürzlich spielte ich auch Taxi in unsere nächstgelegene Stadt – aber es war deprimierend – alles zu, keine Leute einen Kaffee auf der Strasse im stehen trinken bei dieser Kälte machte dann auch keinen Spaß.
Nach dem 1. Lockdown war ich mit ein paar Freundinnen Essen es war so ein schöner lustiger Abend. Und als ich fragte was fehlte euch am meisten? Sagten Alle „Das was wir jetzt gerade tun, essen, quatschen, kichern usw.“
Ich lese derzeit viele Biographien, das tut mir gut – so viele haben schwierige Zeiten überstanden und haben nicht aufgegeben, das interessiert mich einfach. Irgendwann ist dieser blöde Virus unter Kontrolle und Du wirst ein Frankreich Reise machen und es noch mehr genießen als bisher. Schau Dir ein Konzert an im Fernsehen – es gibt einiges in den Mediatheken – das bringt Schwung in den Körper.Manchmal ist was zum Weinen – aber Du hast das richtige Rezept dagegen LACHEN. Liebe Grüße Gabi
Ingrid Staufer
2. Dezember 2020 at 10:04Hallo Gabi,
ja träumen und vor sich hinspinnen, wie oft haben wir das als Kinder gemacht. Meine Version mit der Situation umzugehen, ich denke mir: Anderen gehts viel schlechter“ – damit bin ich immer gut gefahren, weil man schätzt was man hat, dann noch mehr. Alles ist nix, wenn man krank ist.
Ja ich weiß, mit diesen Floskeln will sich keiner abspeisen lassen, aber der Zufriedenheit kommt man damit näher.
PS. Es wird wieder zum Reisen, auf eine andere Art, vielleicht sogar auf eine sichere und wies ausschaut, auch nur mehr „ELITÄR“
lg ingrid
Gabi
2. Dezember 2020 at 15:27Hallo Ingrid – ich habe diesen Beitrag mit großem Vergnügen geschrieben. Mir geht es voll gut, ich bin zufrieden und ich fand es einfach lustig zu schreiben „Was wäre wenn…“ liebe Grüße Gabi