MALIBU
Dieser Song von Reinhard Fendrich fällt mir derzeit immer wieder ein. Aber erst einmal will ich HALLO sagen nach zwei Monaten Funkstille. Malibu ist eine kleine Stadt in der Nähe von Los Angeles mit traumhaften Sandstränden. Unter anderem lautet der Text „…schwer wird mir mei Gmiad – mein Gott bin i miad (müde). Ich hob nu was vergess`n am Strand von Malibu.“ Wobei das Lied vom Herrn Fendrich eine ganz andere Bedeutung hat und der Text ist – schon wieder – zum Lachen. Also bitte anhören.
LOVEMYLIFE
so heißt mein Blog – so bin ich in meinem Grundmuster gestrickt, das ist meine DNA. Aber das letzte Jahr hat auch bei mir Spuren hinterlassen – jetzt merke ich es manchmal. Schwer wird ma bei Gmiat – mein Gott bin ich miad….dabei habe ich alles, bin gesund, wohne in einer schönen Gegend und lerne singen. (Was weit schwieriger ist als ich dachte)

lovemylife als Sängerin
Also weg mit negativen Gedanken und vorwärts schauen – sich neue Ziele setzen. Alles, alles ist vergänglich – nur der Kuhschwanz der bleibt länglich hat meine Mutter (87 Jahre) vor einiger Zeit gesagt. Ich habe wirklich sooo lachen müssen.
Eine alte Dame, die jetzt schon 125 Jahre alt wäre hat mir einmal gesagt „Nur Narren lachen den ganzen Tag“ – was wollte Sie mir damit sagen ?? Oder war ich eh nicht gemeint ?
SPONTAN
geht gar nichts mehr, weiß jeder. Seit einem Jahr höre ich nur mehr „mimimi“, soll heißen es gibt nur ein Thema „Corona“. Wer, wann alles falsch gemacht hat – ich bin es leid das zu hören. Ich will meine alte Wirtshauskultur zurück, mit Freunden an einem Tisch sitzen und a letztes drittes Reiseachterl trinken.

Schöne Erinnerung
Ja ist denn das so wichtig, fragt Ihr vielleicht? Ja, für mich schon. Während mein Mann zu Hause sehr zufrieden ist, drängt es mich nach draußen. Schon immer war ich ein „RennTier“ und würde ich fürs Reden bezahlt wäre ich eine sehr reiche Frau. Ich könnte wahrscheinlich mit dem Herrn Amazon mithalten – so viel weiss ich immer zu schnattern. Ich mache nun alle paar Tage einen Test und so ist das Eine oder Andere wieder möglich.
TU DAS
Wir hängen derzeit Alle manchmal durch und können uns zu nichts motivieren. Ist ja legitim. Aber was nutzt es ? Nix – eben. Also gebe ich ein paar Tipps wie man zu guter Laune kommt. Sucht Fotos raus – ich habe noch Alben – sehr altmodisch – aber es funktioniert auch am Laptop. Oder für die Freaks, die können sich auch auf dem Fernseher die Bilder anschauen – spätestens nach einer Viertelstunde wird es lustig – weil man selbst oder auch andere Familienmitglieder zu jedem Bild eine Geschichte hat. Egal was es ist. Urlaub, Ausflug eine Hochzeit oder, wie bei mir, der Tauchkurs. Weißt Du noch ...? das ist doch schön!

Niemals ohne Buddy

Jugendbilder immer amüsant
ERZÄHLT EUCH WAS
Erinnert Euch ! Für Paare – wo habt Ihr Euch kennen gelernt – was habt Ihr gedacht beim ersten Mal in die Augen schauen? Erzählt Euren Kindern von den Anfängen. Für Singles – schreibt auf warum Ihr lieber alleine wohnt oder ob Ihr von der großen Liebe träumt. Ruft Eure Freunde an – warum ich ? denken manche. Ich sage: Warum nicht Du ? Mach einen Anfang. Mache Pläne für DANACH – wann immer das auch ist.
Und während ich so schreibe werde ich auch immer lebendiger und lustiger, weil mir so vieles einfällt, was ich schon erlebt habe.
Das einzig Beständige ist die Veränderung – und es wird irgendwann wieder besser – schaut Euch mal die Geschichte der Welt an. Es wird scho´wieder ! So, jetzt habe ich mir selber gute Laune gemacht. Schreibt mir wenn Ihr mögt – so gerne und schnell wie ich rede kann ich auch schreiben.
Seid mir gegrüßt meine Lieben ! Schaut auf die guten Dinge des Lebens – es gibt sie nach wie vor. Wir lesen uns – Gabi
4 Kommentare
Silvia Holzmüller
17. März 2021 at 16:06Danke Gabi für den erfrischenden Beitrag – ja, die guten Dinge gibt es nach wie vor. Dieses vergangene Jahr hat mir dennoch ganz schön viel Energie abverlangt, in dem Sinne, positiv zu bleiben, Pläne zu schmieden für die Zeit „danach“, die manchmal ziemlich weit in die Ferne rückte trotz meines Optimismus‘. Wir haben ja das Unternehmer-Gen, d.h. wir wollen unternehmen und nicht unterlassen. In manchen Situationen muss ich mich darin üben, Ruhe zu bewahren, gelassen zu sein, zu mir selbst zu sagen: jetzt ist es gerade so, morgen, übermorgen ist es anders. Punkt. Nichts zu machen. Ich halte es so: Kein Nachteil ohne Vorteil – oder wie Karl Valentin einst sagte: „Wenn es regnet, trinke ich ein Bier – denn wenn ich kein Bier trinke, regnet es auch“. In diesem Sinne gibt es heute abends ein Glas Wein, denn wenn ich keines trinke, ist auch Corona. Bis bald! Liebe Grüße/Silvia
Gabi
18. März 2021 at 9:23Danke Silvia – ein kleiner NasenbohrerTest und ein Glaserl Wein oder zwei – das ist doch schon mal ein Anfang! Augen zu und durch !
Gudrun Lochte
17. März 2021 at 17:21Liebe Gabi,
ja ich gebe zu, ich bin manchmal auch coronamüde. Ich möchte auch so gerne mal wieder irgendwohin. Im Café sitzen, ins Kino gehen. Manchmal bekomme ich ein schlechtes Gewissen laut zu sagen, ICH MAG NICHT MEHR. Manchmal möchte ich mit dem Knüppel dazwischen schlagen, wenn ich die Berichterstattung verfolge. Aber in der Haut von den Politikern möchte ich auch nicht stecken, die können es eh keinem recht machen. Na gut, dann schüttele ich mich einmal ordentlich und dann geht es wieder. Also schmiede ich Pläne für danach. Heute bekam ich eine Einladung zu einer Hochzeitsparty im Juli. Wenn Corona uns lässt. Draußen in einem Beach Club wohlgemerkt. Darauf hoffe ich und natürlich das Brautpaar. Mein Lieblingslied gerade: Bye bye von Sarah Connor. Da ist mitsingen und mittanzen angesagt. Kennst du es?
Liebe Grüße
Gudrun
Gabi
18. März 2021 at 9:29Liebe Gudrun ich bin ganz bei Dir. Auf und ab gehts manchmal mit den Gefühlen. Dann sage ich mir selbst wieder „Stell Dich nicht so an“. Aber wir sind nicht alleine mit unseren Gedanken. Das Lied von Sarah Connor werde ich mir anhören – wenn ich einmal gut genug bin werde ich irgendwann einen Song in den Blog stellen.Hahah. Habe ja gesehen, daß Du Dein Lachyoga wieder anbietest. Aber ich war so phlegmatisch, daß ich Dir nicht mal schreiben konnte. Jetzt ist es wieder besser. Ich wünsche Dir und mir und uns allen, daß es so oder so ganz viel zu Lachen haben. Liebe Grüße Gabi