Wieder einmal
zu einer Taufe. Lovemylife-Gedanken in Wien. Ich erzählte schon einmal, daß es schön ist dabei zu sein. Das zweite Enkelkind von Freunden. Wir kennen uns ewig. Ich fahre mit der Westbahn ab Attnang nur 1Std.40 nach Wien. Das ist gemütlich und stressfrei. Sind zu viele Leute im Waggon gehe ich in den Plus-Wagen und zahle ein paar Euro drauf. Schau kurz in mein I-Pad trinke Kaffee, schon bin ich da. Mit dem Taxi in den ersten Bezirk (€ 10,- bis 15,-) ich mag keine U-Bahn!
Das Mochi

Das Mochi in Wien
in der Praterstrasse 15 war unser Treffpunkt. Das Mochi, von aussen eher unscheinbar, ist für mich schon jetzt Kult obwohl ich erst zweimal dort war. Ich wohne ja ganz woanders, am Land. Mochi – Klein, laut, betriebsam, japanisch –ERSTKLASSIG! Falls man einen Platz bekommt! Wieder zurück zum Stephansdom, gegenüber im Haas Haus bei Do & Co kann man im 6. Stock ein Gläschen Prosecco trinken zur Erholung nach einer kleinen oder größeren Runde am Graben oder in der Kärtnerstrasse. Möglich daß die Kreditkarte schon heißgelaufen ist. Man blickt runter auf den Domplatz und freut sich, dass man an so schönen Plätzen sitzen darf.
Aha
auch das ist Wien, abseits der noblen Einkaufstrassen.

Ein trauriger Briefkasten
Ein trauriger Briefkasten, verlassene Geschäfte und besprühte Hauswände. Da einFußgängerübergang, ich erinnere mich, daß das Ticken des Kasterls mich nervös machte als ich irgendwann zum ersten Mal daneben stand.

Rätselhafter Kasten
Ist es für sehbehinderte Menschen dachte ich oder muß ich es berühren? Oh Larry, Landpomeranze eben, keine Ahnung! Gehe in ein Lebensmittelgeschäft und stehe vor einem Automaten, wo ich selbst scannen und bezahlen kann. Wenn man einsam ist kann man immer wieder hingehen, den der Automat sagt schön „Guten Tag und Danke für den Einkauf“ – so spricht wenigstens jemand mit Dir. Eher eine traurige Angelegenheit. So eine verlassene Gegend mit leeren Geschäften ist eine deprimierende Sache und das Ergebnis der vielen Einkaufstempel.
Schöne Dinge
gibt es auch zu sehen. Alte Eingangstüren, eine schöner als die andere.

Schöne alte Tür
Ein kleines Altwarengeschäft, da wartet eine Bärenfamilie auf eine Kundin. Schaut Euch mal den Brunnen an, der den „Durstigen der Stadt“ gewidmet ist.

Alter Trinkbrunnen

Eingangstür alt

Brunnendeckel

Stoffbären
Für so schöne, nützliche Dinge kann ich mich begeistern. Später auf dem Weg raus aus der Stadt die Müllverbrennungsanlage und Fernwärme-Gebäude gestaltet von Friedensreich Hundertwasser, ein wahrhaftig beeindruckenderer Bau.

Fernwärme in Wien
Trotzdem weiss ich, eine Stadt ist nichts mehr für mich zum Leben. Hinfahren, herumstreunen und einkaufen ja, hin und wieder, doch ich bin gerne am Land zu Hause. Auch wenn es oft etwas langweilig scheint. Die Kinos, Restaurants und Geschäfte sind kleiner und es gibt auch nichts so viele. Die Ausgehmöglichkeiten bescheidener. Das macht nichts. Ich weiß, wo ich hingehöre.
Wiener Schnitzel
muss sein, bevor es nach 2 Tagen wieder nach Hause geht. Am liebsten im Do & Co Restaurant, das sich im Museum der Albertina befindet. Ich liebe das Ambiente diese Restaurants, das ganze Flair und vor allem das feine Wiener Schnitzel, ganz klassisch mit Gurken- und Kartoffelsalat! Sollte man noch Platz für Nachtisch haben die pure Sünde, so gut, so fein so ohhh! Irgendwann muss ich alles andere auch noch Essen, was auf der Speisekarte steht. Ich muß bald wieder nach Wien!

Speisekarte und Serviette
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4 Kommentare
Ingrid Staufer
19. März 2018 at 22:56Hallo Gabi, Wien gehört ja fast schon zum halbjährlichen Programm für Dich. Eine Reise auf alle Fälle wert. Lg ingrid
Gabi
20. März 2018 at 16:29Wir sollten wieder einmal gemeinsam fahren!
Karin Austmeyer
20. März 2018 at 10:39Leider war ich noch nie in Wien und muß das unbedingt nachholen.
Gabi
20. März 2018 at 16:31Liebe Karin, das solltest Du unbedingt mal tun.Wien ist schön!Liebe Grüße Gabi